Special Guest

Quelle: Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK

Sabine Gisiger wurde 1959 in Zürich geboren, studierte Geschichte in Zürich und Pisa und schloss das Studium 1988 mit einer Dissertation über die Geschichte der Dienstmädchen ab. 1989 liess sie sich am Schweizer Fernsehen zur Fernsehjournalistin ausbilden und arbeitete danach jahrelang als Reporterin im In- und Ausland. Seit 1990 realisiert Sabine Gisiger als freie Filmschaffende Dokumentarfilme. 2000 erregte ihr Dokumentarfilm DO IT, den sie gemeinsam mit Marcel Zwingli drehte, internationales Aufsehen und erhielt 2001 den Schweizer Filmpreis für den besten Dokumentarfilm. Mit den Kinofilmen GAMBIT, GURU – Bhagwan, his Secretary and his Bodyguard, und YALOM’S CURE , alle für den Schweizer Filmpreis nominiert, hatte sie weitere internationale Erfolge. Ihr Film „DÜRRENMATT – eine Liebesgeschichte“ erlebt in Kinos und europäischen Fernsehsendern grosses Interesse. Mit WILLKOMMEN IN DER SCHWEIZ sorgte sie in der Schweiz für politische Diskussionen. In THE MIES VAN DER ROHES  – A FEMALE FAMILY SAGA hat sie sich den Frauen in der Moderne zugewandt, mit JELMOLI – BIOGRAFIE EINES WARENHAUSES der Geschichte unseres Konsums.

Am Eröffnungsabend wird im Rahmen unseres Festivalmottos Sabine Gisigers Erstlingswerk gezeigt. Zudem wird die Regisseurin an einer Masterclass teilnehmen.

Filmographie u.a: ​

Film Talk, 2.9.2022 10:30 Uhr

Spannendes Fachgespräch mit Sabine Boss und den anwesenden Regisseur:innen. Öffentlich und freier Eintritt.